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Die thailändische Sprache & Schrift
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Thai-Buchstaben und die Ägyptischen Hieroglyphen haben eins gemeinsam: Kein Laut kommt über unsere Zunge bei deren Ansicht. Bei italienischen- oder englischen Buchstaben ist das eben anders. Wer in Thailands Touristenhochburgen unterwegs ist, kommt mit Grundkenntnissen der englischen Sprache schon durch. Auf dem Lande wohl kaum. Die Herkunft: Die Thaisprache entstand aus der religiösen "sino-tibetischen Sprache" - wie sie Sprachwissenschaftler nennen. Sie ist nur entfernt mit der Chinesischen Sprache verwandt. In der Vergangenheit flossen immer mehr Vokabeln aus Indischen- und Khmer-Sprachen hinzu. Heutzutage gibt es selbst Einflüsse aus dem englischen. Im Norden, Osten und Süden gibt es sprachliche Differenzen (Dialekte). Das Thai-Alphabet wurde nachweislich erstmals 1283 vom Sukhothai König Ramkhamhaeng verfasst. Das Alphabet im Bild:
Sprache & Schrift: Nicht
nur optisch unterscheidet sich das Geschriebene von der chinesischen
Sprache. Die Jahrhunderte lange hierarchische Sprachstruktur der
Gesellschaft hat sich auch auf die thailändischen Sprachlaute übertragen
und ist heute noch hörbar. Wie bei uns, gibt es ein Alphabet und es wird auch von links
nach rechts geschrieben. Chinesische "Buchstaben" prägen
hingegen eigene Wörter. Die Thaischrift ist aus nacheinander folgenden
Buchstaben zusammengesetzt und wird hintereinander geschrieben. Sie besteht aus 44 Konsonanten und
21 Grund-Vokalen.
Das Thai
kennt verschiedene Dialekte, d.h. in weiten Teilen des Landes wird im täglichen
Umgang nicht die Standard-Sprache gesprochen. Besonders auffällig ist
das im Nordosten (Isaan), wo es ein Dialektkontinuum, d.h. einen Übergang
zwischen Thai und Laotisch gibt.
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Übersetzungsseite (Englisch in Thai) | Kleiner Sprach-Guide (in deutsch-thai mit Ton) |
Quellen: Wikipedia, Fischer Weltalmanach, Duden & suedthailand.de. Autor: Uwe Matthias
© www.suedthailand.info