Als Individual-Tourist werden sie
nicht um die Taxifahrten umhin kommen. Als
Pauschal-Tourist werden sie wohl mit einem
Kleinbus gefahren und die Ausflugsziele mit einem
Busunternehmen erleben. Ob ein Stadttourist
für eine Ziel den Sky-Train, die Metro, den
öffentlichen Bus, ein Taxi oder ein Motorbike
nutzt, hängt nicht nur vom Fahrziel, sondern auch
von der Entfernung ab. So ist es sehr hilfreich,
sich schon vor der Ankunft mit der Lage des Hotels
und der zu sehenden Highlights vertraut zu machen.
Für die Nutzung des oder der Verkehrsmittel gilt in
Bangkok auch insbesondere, dass nicht immer der
kürzeste, der schnellste Weg ist. Unsere Detailinformationen werden es
ihnen
ermöglichen, rasch, sicher und preiswert Bangkok
zu erleben.
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Taxis:
Das Nutzen von Taxis ist in Thailand allgemein recht
preiswert. Nach jahrelangem Hickhack gibt es nun in den
Touristenstädten (fast) überall Taxis mit Taxameter. In
Thailand heißen diese Meter-Taxis. Bei den vielen Tausend
Taxis von Bangkok ist es immer leicht ein Fahrzeug zu
jeder Zeit anzuhalten. Zudem gibt es reichlich Limousinen
der gehobenen Klasse zu mieten. Vom Airport oder den
Hotels starten die VIP-Fahrzeuge. Auch deutsche Nobelmarken
sind darunter. Die Fahr-Tarife sind deutlich höher. Bitte
lesen...
!
Allgemein geben die Taxi-Fahrer immer noch oft genug Anlass zur
Beschwerde. So ziemlich jeder zweite Taxi-Driver versucht
sein Gehalt auf Kosten der Touristen aufzubessern. Sei es,
das Taxameter wird nicht angestellt, der Fahrweg ist ein
Umweg, oder man sucht wider besseren Wissens das Fahrziel
lange. Wird bei einer Taxifahrt der Expressway (die
Hochautostrasse) mit einem Taxi befahren, zahlt der
Fahrgast die Maut. Bis ca. 70 Baht - Kleingeld bereit
halten, da Taxifahrer angeblich über kein Wechselgeld
verfügt. Der Fahrer fragt im allgemeinen dann
danach, ob der Expressway bei längeren Fahrten genutzt
werden soll, wenn die Fahrstrecke dann kürzer ist, oder
die Fahrt schneller geht. Kaum ein Taxifahrer kann alle
Hotelnamen und die Lage im Kopf behalten. Eine Zusatzinfo
mit dem Straßennamen oder zumindest des Stadtteils ist
von Vorteil. |
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Tuk-Tuk´s:
Früher waren ausschließlich dreirädrige Fahrzeuge
unterwegs. Die kleinen vierrädrigen Suzukis beherrschen
nun doch den Fahrzeugmarkt für Kleintaxis. Die Tarife
sind im allgemeinen nicht niedriger als die Preise bei den
farbigen Limousinen-Taxis. Der Sitzkomfort schlechter.
Keine Klimaanlage. Die Bänke hinten - es gibt diese quer
und längs zum Fahrzeug - recht unbequem. Die Luft des
Straßenverkehrs macht die Zunge rasch trocken. Im
klimatisierten Fahrzeug merkt man den Smog erst etwas
später. Also eine bessere Entscheidung, eine der farbigen
Limousinen herbei zu winken. Motorbike
Taxis: Garantiert nicht weit von Ihrem Hotel oder den
jeweiligen Standort finden Sie einen Motorbike-Taxistand. Mit
den Zweirädern kommt man rasch und preiswert - natürlich
ohne Gepäck - zum Ziel. Man sollte auch dort vorher den
Preis anfragen und einen Helm aussetzen. Wenn Platz genug
zwischen den Fahrzeugen im Stau ist, kommt man rasch
voran. So zu einem nahen Einkaufszentrum oder wenn man
noch kurz etwas besorgen möchte.
Man winkt in Thailand eine
Person oder Taxi anders heran: Mit ausgestrecktem
Arm winkt man mit der Hand/Fingern nach unten hin
und nicht wie bei uns nach oben ! Das signalisiert
schon ein bisschen Kenntnis. |
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Links
& Mitte: die Stadtbusse fahren überall hin. Und das
konkurrenzlos günstig. Doch nur Insider oder durch
mühevolle Reisevorbereitung machen einen effektiven
Nutzen möglich. Rechts: Tuk-Tuk`s sind in Bangkok nicht
erste Wahl. |
Sky-Train:
Um
den horrend wachsenden Verkehr in Bangkok ein wenig zu
entlasten, wurden nach und nach neue Verkehrskonzepte
entwickelt. Neben den Hochstraßen wurde Anfang 2000 der
Sky-Train in Betrieb genommen. Die Hochbahn verbindet den
Norden mit dem Süden und den Osten und Westen der Stadt
mit nur 2 Linien. In der Mitte treffen sich die beiden
Linen, wo es einen Umsteigebahnhof gibt. An vielen Stationen liegen
auch gleich gute Einkaufs- und Shopping-Möglichkeiten.
Viele Hotels buhlen mit der Nähe zu einer
Sky-Train-Station. Die Altstadt und deren sehenswerte
Tempelanlagen sind weder mit dem Skytrain noch mit der
U-Bahn zu erreichen. In den Stoßzeiten herrscht an den
Bahnhöfen an den Verkehrsknoten immer dichtes Menschengewusel.
Die Fahrten kosten je nach Enferngung von 10 bis 40 Baht.
Auch günstige Magnetkarten als Tagesfahrscheine
werden angeboten. Eine Fahrt mit dem
Sky-Train ist auch gleichzeitig Sightseeing. Immer wieder
gibt interessante Aussichten auf die Metropole. Über das
Steckennetz können sie sich hier
informieren.Bootsverkehr:
Bangkok, das Venedig des Ostens, so ein ziemlich
dämlicher Vergleich - verfügt über ein ausgeklügeltes
System für den Bootsverkehr. Hauptsächlich werden
Verkehrsboote um und auf den Maenam Chao Phraya genutzt.
Individualtouristen werden zwangsläufig mit den Fähren
konfrontiert, wenn man beispielsweise das Wat Arun, das Royal
Barge Museum
besucht
oder mit dem Zug vom Thonburi Bahnhof zum River Kwai/Erawan
Nationalpark fahren möchte. Bootsfahrten auf den Klongs
(Kanälen) von Bangkok, durch die Zentren der Stadt,
sind ein
Horror. Unsauberes Wasser, Gerüche und der Verkehrssmog
sprechen dagegen. Fahrten auf den Kanälen von Thonbori,
dem östlichen Stadtteil von Bangkoks, sind aber zu
empfehlen. Auch ein Bootstrip von Bangkok den Chao Phraya hinauf nach
Bangla In (Sommerpalast) und Ayutthaya sind eine Touristenempfehlung. Am
Chao Phraya liegen in Bangkok viele Fähranleger, wo
verschiedene Bootstypen nach Fahrplan unterwegs sind. Hierzu
gibt es weitere Infos
hier... |
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U-Bahn:
Mit japanischer Hilfe wurde erst 2004 eine "Subway"-Linie
eröffnet. So hat auch Bangkok jetzt eine moderne
U-Bahn. Nur an 3 Stellen kreuzt die "Bangkoker
Metro" den Sky-Train zum umsteigen. Eine spürbare
Entlastung des Straßenverkehrs hat auch das jüngste
Verkehrsprojekt nicht gebracht. Mehr darüber
hier... Eisenbahn:
Der "Train" hat in Bangkoks Innenstadt nur
eine untergeordnete Bedeutung. Im Nahverkehr bringen die Züge einige Pendler
aus den Vororten ins Zentrum. Vielmehr von Gewicht ist die
Railway für den Tourismus und für in Urlaub fahrende
Thailänder. Der Hauptbahnhof heißt Hua Lamphon
und ist ein
Sackbahnhof. Er liegt in der Innenstadt, am Rande von
Chinatown und ist auch mit dem U-Bahn Netz verbunden. Von hier aus starten die Züge in Richtung
Norden, nach Ayutthaya, bis zum nördlichsten Bahnhof des
Streckennetz
der Eisenbahn in Chiang
Mai.
Nach Osten und Süden bis zur malayischen Grenze. Für
fast alle Fahrten zum "River-Kwai" und Erawan
fahren die Linienzüge vom Ostbahnhof in Thonburi. Einige
1.Klasse-Züge in diese Richtung aber auch vom Hua Lamphon
Hauptbahnhof. Bebucht
kann das 3-Klassen-Wagon-System direkt über die Webseite der
Eisenbahn. Wegen der niedrigen Fahrkosten und auch dadurch
nicht eingeräumter Provisionen an Vermittler übernimmt
kaum ein Reisebüros oder Hotels Ticketbuchungen für die Eisenbahn
kostenfrei. Über die Webseiten der Bahn (siehe unten) ist
eine Vorausbuchung jedoch möglich. Ab 2008 wird der "Suvarnabhumi-Airport-Link"
in Verantwortung der staatlichen Eisenbahn eine
Hochbahnstrecke vom neuen intern. Airport zum Makkasan
Airport in der Innenstadt betreiben.
Mehr... Öffentlicher
Busverkehr: Im Großraum Bangkok verkehren gut allein
125 Buslinien der BMTA (Bangkok Mass Transit Autority) in
alle Stadtteile und alle Vorort. Dazu kommen noch einige
privat betriebene Strecken. Selbst für Thailänder ein unüberschaubares
Streckennetz. Mehrere Linien werden mit Bussen
verschiedener Kategeorien befahren. Die einfachen
öffentlichen Linien sind preiswert und halten
stadtauswärts auch nach Zuruf bzw. halten beim
Heranwinken eines Fahrgastes. Mehr...
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In
Bangkok gilt es, zu den Stosszeiten möglichst nicht die
Nahverkehrsmittel zu benutzen. Wer allerdings einen
vollgestopften Reiseplan hat, kann das nicht immer
vermeiden. Auch die Thailänder lieben den Sky-Train und
genissen die immer wieder die neuen interessante Blicke
durch dahingleitende die Stadt. |
Mit
dem Sky-Train und der Metro erreicht man in Bangkok gut die
wichtigsten Einkaufszentren und Märkte. Mit dem Sky-Train lohnt
auch einfach nur eine Fahrt, um die Stadt ein wenig von oben
kennen zu lernen. Es lohnt auch, sich über die Verkehrslinen
und die Lage der Attraktivitäten vorher zu informieren - sofern
einem die Lage des Hotels bekannt ist, dieses auf dem Stadtplan
ausgemacht ist. Zusammen mit den Websites der Betreiber und
unseren ausführlichen Internet-Infos ist dann eine gute
Reiseplanung garantiert. Man muss dann auch nicht zwangsläufig
die so vielzählig angebotenen Tagestouren der lokalen
Unternehmen nutzen. In jedem Hotel liegen Prospekte aus. Manche
Touren lohnen, viele sollte man sich jedoch ersparen. Viele
Touren lohnen nur, weil bestimmt Besuche von Geschäften
inkludiert sind, was stark an Verkaufsfahrten erinnern. Nur so
sind teilweise die recht günstigen - und doch nicht lohnende
Preise - zu erklären. Auf unserer 2.
Seite
gibt es weiter Informationen darüber...
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